Weihnachtskrippe

Die Weihnachtskrippe
„Ich steh an deiner Krippe hier, o Jesu, du mein Leben.
Ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut nimm alles hin, und lass dir’s wohl gefallen.“

In der Weihnachtszeit ist die Krippe in unserer Pfarrkirche St. Maria, wie in anderen Kirchen auch, stets ein Anziehungspunkt für groß und klein. Das, was der Evangelist Lukas wunderbar erzählt und Matthäus ergänzt, findet in der Krippendarstellung einen sichtbaren Ausdruck. Mit den Augen des Betrachters werden wir in das Geschehen von damals mit hineingenommen. Was die Augen sehen, soll das Herz berühren.
Es war der hl. Franz von Assisi, der 1223 in Greccio mit Menschen und Tieren das Weihnachtsgeschehen zum ersten Mal darstellte. Seitdem wird es auf vielfältige und unterschiedliche Art und Weise in den Kirchen und Wohnungen figürlich nachempfunden. Bis heute ist die Geburtsstätte Christi in Betlehem ein viel besuchter Ort zahlreicher Pilger. Mit der Krippendarstellung holen wir Betlehem zu uns.
Die Ostkirche kennt keine Weihnachtskrippe, dafür aber die Weihnachtsikone, die das ganze Geschehen von Weihnachten gleichzeitig darstellt, von der Verkündigung an die Hirten bis hin zum Zug der Weisen aus dem Morgenland.
In beiden Darstellungen liegt das Kind gewickelt und gewindelt in einer Krippe bzw. in einem Futtertrog. Es weist auf Geburt und Tod Jesu gleichzeitig hin. Weihnachten ist der Beginn der Erlösung durch die Menschwerdung des Gottessohnes, Ostern mit seinem Leiden, Sterben und Auferstehen die Vollendung. So kann das Corporale, auf dem sich auf dem Altar die heilige Wandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi vollzieht, sowohl als Windel als auch als Grabtuch des Herrn gedeutet werden.
Groß ist das Geheimnis seiner Inkarnation, seiner Mensch-, ja Fleischwerdung, vor dem wir nur staunend stehen und im Empfang der hl. Eucharistie ihn dankbar als das Brot des Lebens empfangen können.
Gehen wir hin zu seiner Krippe, um zu schauen und zu staunen über das unbegreifliche Geheimnis seiner Geburt, und lassen wir uns immer wieder in der Feier und im Empfang der hl. Eucharistie von seiner Liebe beschenken.
Dann wird auch unser Herz zur Krippe, das den Gottessohn aufnimmt und birgt.

Gesegnete, frohe und friedvolle Weihnachten.

Terminpläne zum Download



Montag, 20.05.24

PFINGSTMONTAG

08:00 Uhr Kirche Heilig Geist
Hl. Messe zum Patronatsfest: für die Pfarrei
10:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe: +Anna Dudzik u. Leb. u.++Familie Dudzik


Dienstag, 21.05.24

7. Woche im Jahreskreis

09:30 Uhr Kapelle Pflegeheim St. Elisabeth
Hl. Messe
11:30 Uhr
Orgelmusik mit KMD Martina Apitz an der Ladegastorgel
St. Jakob
15:00 Uhr Kirche Heilig Geist
Maiandacht


Mittwoch, 22.05.24

7. Woche im Jahreskreis

08:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe
10:00 Uhr
Sitztanz
Gemeinderaum St. Anna
19:30 Uhr
Abendveranstaltung mit Dr. Dagobert Glanz, Vorsitzender des Katholikenrates: Kirche der Beteiligung
Gemeinderaum St. Maria


Donnerstag, 23.05.24

7. Woche im Jahreskreis

09:30 Uhr
Haus- und Krankenkommunion
Gröbzig und Umgebung
18:00 Uhr Kirche St. Anna
Hl. Messe: +Johann Kensbock; +Maria Göhring u.++Eltern Katharina und Johann Kroll, mit eucharist. Anbetung und Segen
18:30 Uhr Kirche St. Anna
Hl. Beichte und Beichtgespräch


Freitag, 24.05.24

7. Woche im Jahreskreis

08:30 Uhr Kirche Heilig Geist
Hl. Messe
09:30 Uhr
Haus- und Krankenkomm.
Görzig, Weißandt-Gölzau und Umgebung
15:30 Uhr Kapelle Pflegeheim St. Elisabeth
Maiandacht


Samstag, 25.05.24

18:00 Uhr Kirche Herz Jesu
Hl. Messe


Sonntag, 26.05.24

DREIFALTIGKEITS-SONNTAG

08:00 Uhr Kapelle St. Michael
Hl. Messe: für die Pfarrei
10:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe: für die Armen Seelen, an die niemand denkt
17:00 Uhr Kirche Herz Jesu
Maiandacht


Montag, 27.05.24

19:00 Uhr
Kirchenchor
Gemeinderaum St. Maria