Eichendorff-Gedenken

Eichendorff-Gedenken
Joseph von Eichendorff:    10.3.1788 - 26.11.1857

http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_von_Eichendorff

Das Eichendorff-Gedenken in zeitlicher Nähe seines Todestages am 26. November wurde seit 2007 durch die Kath. Pfarrei St. Maria Köthen, zu der die Familie des Dichters während ihres kurzfristigen Aufenthalts im Jahre 1855 gehörte, aufgenommen. Damit wird die 2005 von der AG Eichendorff-Ehrung des Vereins für Anhaltische Landeskunde begründete Tradition fortgesetzt.

Arbeitsgruppe Eichendorff – Ehrung in der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft Köthen (Anhalt)

Ausführende: Mitglieder und Freunde der katholischen Pfarrei St. Maria Köthen (Anhalt) und der AG Eichendorff-Ehrung der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft zu Köthen (Anhalt)

Das Gedenken beginnt mit der Feier der Hl. Messe in der Schloß- und Pfarrkirche St. Maria für den Verstorbenen Dichter JOSEPH VON EICHENDORFF (1788 – 1857) und seine Frau in der ordentlichen Form des römischen Ritus mit Musik, welche für die ältere außerordentliche Form des Ritus geschaffen wurde. Es erklingt die Deutsche Messe von Franz Schubert für Gemeindegesang, den Abschluss bildet das gemeinsame Gesang des Marienliedes „O, Maria, meine Liebe“.
Der Dichter Joseph von Eichendorff wohnte während seines Aufenthaltes in Köthen von April bis Oktober 1855 nahe der kath. Kirche St. Maria. Als katholischer Christ wird er die Hl. Messe mit unserer Gemeinde in dieser Kirche gefeiert haben. Der liturgischen Praxis dieser Zeit entsprechend wurde die Hl. Messe im tridentinischen Ritus (heute: außerordentlicher römischer Ritus) gefeiert. Der Priester sprach in lateinischer Sprache alle offiziellen liturgischen Gebete. An entsprechenden Stellen sang die Gemeinde parallel zum leisen Gebet des Priesters deutsche Lieder, sprach volkstümliche Gebete, oder eine Schola sang gregorianischen Choral.


Die DEUTSCHE MESSE „Gesänge zur Feier des heiligen Opfers der Messe“ aus dem Jahr 1827 ist die berühmteste Singmesse aus dem 19. Jahrhundert. Sie zählt zu den bekanntesten und am häufigsten aufgeführten kirchenmusikalischen Werken von FRANZ SCHUBERT (1797 – 1828).
Die ungewöhnliche Popularität und Wertschätzung dieses Werkes gründet in der ansprechenden deutschen Textversion von JOHANN PHILIPP NEUMANN (1774-1849) zu den offiziellen lateinischen liturgischen Texten und in dem schlichten liedhaften Charakter der Musik. Diese „Schubert – Messe“ ist keine klassische Vertonung, sondern sie bietet neun deutsche Lieder, die sich in freier Assoziation an die Aussagen der Teile der Messe anlehnen und in romantischer Weise die Gefühle der Feiernden ansprechen.
Die „Schubert – Messe“ wurde vollständig in den Österreich-Teil des Gebet- und Gesangbuches GOTTESLOB (Nr. 802 ff) und teilweise in den Görlitzer Bistumsanhang (Nr. 902, Nr. 910) aufgenommen.

MARIENLIED „O Maria, meine Liebe“
Der Dichter Joseph von Eichendorff schrieb neben geistlichen Gedichten auch den Text für dieses Marienlied während seines Aufenthaltes als katholischer Konsistorial- und Schulrat in Westpreußen und Danzig auf Bitten des Bischofs von Ermland. Die Melodie des Liedes ist schlesisch.
Das Marienlied „O Maria, meine Liebe“ steht im GOTTESLOB Bistumsanhang Görlitz (Nr. 951)

Im Anschluss an die Hl. Messe findet im Pfarrhaus von St. Maria eine LITERARISCH-MUSIKALISCHE VERANSTALTUNG im Gedenken an den Dichter statt.

2007 Rede N. Pietsch

2007 Plakat

2007 Programm

2008 Programm

2009 Herkunft der Eichendorffschen Handschriften

2009 Vortrag der Ur-Ur-Ur-Enkelin

Zeitungsartikel - MZ

2009 Programm

2010 153. Todestag

2010 Studentenzeit

2010 Programm

2011 Programm

2012 liter.-musik.Matinee(pdf)

2012 liter.-musikal. Matinee

2012 Plakat

2012 Programm

2013 Plakat

2013 Programm

2014 Eichendorff-Gedenken

2015 Plakat

2015 Programm

2016 Plakat

2016-Programm

2017 Plakat

2017-Programm

2018 Plakat

2018-Programm

2019 Plakat

2019 Programm

2020 Gedenken u. Intention

2020 Diasporassonntag

2020 Plakat

2021 Gedenken zum 164.Todestag

2021 Gottesdienst „Gottvertrauen"

Terminpläne zum Download



Mittwoch, 24.04.24

der 4. Osterwoche

08:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe
19:30 Uhr
Kolpingveranstaltung, Referent: Pfr. Jörg Bahrke zum Thema: Gemeindeleben aus der Sicht eines Priesters als geistlicher Moderator
Gemeinderaum St. Maria


Donnerstag, 25.04.24

Hl. Markus (F)

09:30 Uhr
Haus- und Krankenkommunion
Gröbzig und Umgebung
16:00 Uhr
Religion 5.-8. Klasse
Gemeinderaum St. Anna
18:00 Uhr Kirche St. Anna
Hl. Messe: Leb.u.++Pfarrer der Pfarrei St. Maria Köthen mit eucharist. Anbetung und Segen
18:30 Uhr Kirche St. Anna
Hl. Beichte und Beichtgespräch


Freitag, 26.04.24

der 4. Osterwoche

08:30 Uhr Kirche Heilig Geist
Hl. Messe
09:30 Uhr
Haus- und Krankenkommunion
Görzig und Umgebung


Samstag, 27.04.24

der 4. Osterwoche

10:00 Uhr
kfd-Diözesanversammlung
Gemeinderaum St. Anna
18:00 Uhr Kirche Herz Jesu
Hl. Messe: +Roland Wolfram


Sonntag, 28.04.24

V. SONNTAG der Osterzeit (Cantate)

08:00 Uhr Kapelle St. Michael
Hl. Messe
10:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe: für die Pfarrei
17:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Vesper


Montag, 29.04.24

19:00 Uhr
Kirchenchor
Gemeinderaum St. Maria


Dienstag, 30.04.24

60 Jahre Altarweihe in St. Michael Edderitz (30.04.1964)

15:00 Uhr
Religion 1.-2. Klasse
Gemeinderaum St. Anna


Mittwoch, 01.05.24

10:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe zu Ehren des Hl. Josef
17:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Maiandacht mit Eucharistischer Anbetung und Segen